Die neue Systemgeneration fällt optisch ins Auge: Wo beim Vorgängersystem ein offener Lichtring für die charakteristische Omega-Form sorgte, ist das Beleuchtungsfeld jetzt rundum geschlossen. Auch im Innern hat sich einiges getan. An den LED-Arrays im Prüfkopf kommt ein neues Diffusormaterial zum Einsatz, das die Lichtstreuung optimiert.
Neues Beleuchtungskonzept
Das gesamte Beleuchtungskonzept hat sich geändert. „Wir haben jetzt ein sehr homogenes Beleuchtungsfeld. Die Lichtausbeute ist deutlich höher“, berichtet der zuständige Produkt-Ingenieur bei Pixargus. Die Rauigkeitsparameter, die den optischen Sensoren Kontrast und Detailgenauigkeit vorgeben, lassen sich im neuen Release deutlich feiner justieren. „Wir können die Sensitivität des Systems mit 99,9% sehr genau einstellen, egal ob wir weiße, gelbe, grüne, rote, transparente, matte oder glänzende Oberflächen inspizieren.“ Störreflektionen werden von der optimierten Inspektions- und Messsoftware herausgerechnet.
Oberflächeninspektion und Dimensionsvermessung separat schalten
Im Hintergrund hat sich auch die Messtechnik geändert. Konnten Dimensionsvermessung und Oberflächeninspektion beim Vorgängermodell nur parallel genutzt werden, bietet der Nachfolger die Option, das Geometriemodul separat zu- und abzuschalten.
Vergrößerte Fehleranzeige auf einen Wisch
Auch bei der integrierten Bedienoberfläche bietet AllRounDia DualVision noch mehr Komfort. Wurden bislang alle Informationen zu Dimension und Oberfläche gemeinsam auf dem 10-Zoll-großen Bildschirm dargestellt, so lassen sie sich jetzt separieren. Durch simple Gestensteuerung ist es beispielsweise möglich, die Oberflächenansicht einzeln aufzurufen und damit Fehlerbilder auf dem Display – quasi auf einen Wisch - deutlich größer anzuzeigen.
Jetzt noch mehr Plug & Play – für eine breite Produktpalette validiert
PIXARGUS hat die neue Generation von AllRounDia DualVision auf eine solide Basis gestellt. Für das neue Modell wurden vorliegende Muster und Kundenproben des Vorgängermodells, insbesondere solche mit glänzenden Oberflächen, analysiert. Damit ist die neue Systemgeneration für eine breite Produktpalette validiert.
Mit Erfolg: Heute erfordern Kundenanfragen nur noch einen kurzen Mustercheck. Für über 90% aller Anfragen kann das System „aus dem Regal“ verkauft werden. Produktdateien für verschiedene Materialien sind bereits ab Werk vorkonfiguriert, sodass die Inbetriebnahme vor Ort meist innerhalb eines Tages erfolgen kann. „Wir haben jetzt einen Standard kreiert, das geht wirklich Plug & Play“, freut sich Michael Frohn, Vertriebsleiter von PIXARGUS. Mehrere Inbetriebnahmen bei verschiedenen Kunden haben das bereits bestätigt.
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